Können Hausstaubmilben Diabetes verursachen?

In Deutschland leiden nach Schätzungen 6 % bis 12 % an einer Hausstauballergie. Diese wird durch kleine Tiere, den Milben ausgelöst. Die Symptome sind denen einer Allergie sehr ähnlich. Sie gehen von Niesanfällen, über Juckreiz bis zu Asthma und Atemnot. Doch welche Mittel können Sie bei einer Hausstaubmilbenallergie ergreifen? Hier gibt es viele verschiedene Mittel, die optimal wirken können. Zum Beispiel ist das Wechseln der Bettwäsche sehr wichtig. Oder aber auch das gründliche Putzen der Räum.

Damit werden Sie die Beschwerden in den Griff bekommen. Es ist auch möglich Medikamente einzunehmen oder eine Hyposensibilisierung.

 

Die Milben sind schuld

Bei einer Allergie gegen Hausstaub ist der Grund nicht allein der Staub, sondern vielmehr die winzig kleinen Tiere, die sich im Staub befinden. Den der Milben-Kot verursacht diese Beschwerden. Deshalb heißt die Allergie auch Hausstaubmilbenallergie. Die Milben sind sogenannte Spinnentiere, die es überall in allen Räumen gibt. In einem Gramm Staub stecken um die 4000 Tierchen. Dies ist völlig normal und kann auch nicht verhindert werden, sondern nur eingedämmt werden.

Die Milben ernähren sich vor allem von den Hautschuppen des Menschen und auch der Tiere. Aber auch Haare gehören auf die Speisekarte dieser Tiere. Der Kot der Tiere ist eigentlich völlig harmlos. Dennoch haben manche Menschen eine Abwehrreaktion gegen diese Substanzen gebildet und reagieren allergisch. Denn die Reaktion ist völlig überzogen, wird aber vom Immunsystem gesteuert.

Die Tierchen fühlen sich hier bei 25 Grad am wohlsten. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 70 % liegen, wenn Sie wollen, dass es Milben so richtig gut geht. Sie leben vor allem in unseren Betten. Dennoch sind sie auch in Polstern, in Plüschtieren, in Teppichen zu finden. Im späten Sommer und auch im Herbst ist die Konzentration am höchsten. Die allergischen Reaktionen sind aber im Winter am häufigsten. Durch die Heizungsluft sterben sehr viele Tiere ab, was die Konzentration der Allergene in der Luft erhöht.

 

Die Symptome, die auftreten können

Wenn Sie eine Hausstauballergie haben, dann treten folgende Symptome auf, die Beschwerden machen können. Sie sind ähnlich wie bei einer Erkältung. Daher wird die Allergie oft zu spät erkannt. Zu den Symptomen gehört Husten, Schnupfen. Halsweh, Kopfschmerzen, Atemnot, Juckreiz, schlechter Schlaf.

 

Diabetes – hat die Krankheit mit etwas mit Milben zu tun?

Grundsätzlich wird Diabetes in zwei Typen eingeteilt. In Typ 1 und Typ 2. Der Typ 1 ist meist schon angeboren oder entsteht durch eine Virusinfektion. Der Typ 2 wird durch schlechte Ernährung und Bewegungsmangel erworben und tritt meist erst im hohen Alter auf. Diabetes kann auch mit Hautprobleme einhergehen. Deshalb sollten Sie bei Diabetes die Haut immer sehr gut pflegen, vor allem an den Beinen. Denn es kann zu offenen Winden kommen.

Es ist wichtig, dass Sie die Anzahl der Milben in der Bettwäsche minimieren. Grundsätzlich haben aber Milben nichts mit der Entstehung dieser Krankheit zu tun. Denn bei Diabetes wird zu wenig Insulin in der Bauchspeicheldrüse produziert. Dieses Insulin wird benötigt, um den Zucker im Blut in die Zellen zu schleusen. Erfolgt dies nicht ist der Blutzucker erhöht.

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